Frauen können hier eine neue Frisur, Maniküre, Pediküre, Make-up, Kosmetikberatung, Massage, … bekommen

oder sich auch für eine Hochzeit oder andere Feier „aufbrezeln“ lassen.

Logischerweise ist das Zentrum eine „No-Go-Area“ für Männer. Frauen sind hier unter sich und fühlen sich bei den Anwendungen so wohl, dass sie am liebsten dan ganzen Tag bleiben würden. Manche schlafen mitunter bei einer Nackenmassage und der begleitenden leisen Musik ein. Die meisten sind es nicht gewohnt, dass man sich um sie kümmert. Sind normalerweise sie es, die sich um die Familie, die Kinder, den Haushalt usw. kümmern müssen.

Drei von den sechs afghanischen Mitarbeiterinnen sind hörbehindert und wurden in unserem Gehörlosenzentrum ausgebildet.

Erfreulich ist auch, dass sich das Zentrum mittlerweile selbst trägt. Aus dem Projekt, das vor ca. acht Jahren mit finanzieller Unterstützung gestartet wurde, ist ein Geschäftsmodell geworden. Die Afghaninnen könnten es ohne unsere Hilfe fortführen. Allerdings arbeitet noch eine internationale Fachkraft mit, um die Qualität noch zu steigern und weitere Frauen auszubilden.

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